Die Betreuung und Pflege von Angehörigen geht uns alle etwas an. Fast jede und jeder von uns war, ist oder wird zumindest einmal im Leben die Rolle eines pflegenden Angehörigen annehmen – keine und keiner von uns hat oder wird sich diese Rolle aussuchen. Belasten wird sie dabei nicht nur uns, sondern vermutlich auch weitere uns nahestehende Personen, die sich sorgen. Warum reden wir dann nicht darüber? Warum sind wir nicht stolz, auf das was wir in dieser Rolle alles schaffen? Und holen uns Hilfe, dort wo wir nicht weiter wissen oder gerne eine zweite Meinung hätten?

 

Die Konferenz “Perspektiven und Potenziale für pflegende Angehörige” gibt der Betreuung und Pflege von Angehörige eine virtuelle Bühne und bringt Expert:innen, Wissenschaftler:innen und Betroffene um relevante Teilbereiche und Fragestellungen zusammen. Die Konferenz will Perspektiven aufgreifen und Potenziale aufzeigen, aber auch Inspiration bieten und Mut machen – und nimmt als Teil eines dreijährigen Forschungsprojekts immer wieder auf die Nutzung von Digitalisierung zur Entlastung von pflegenden Angehörigen Bezug.

Die Konferenz zum Nachschauen und Nachhören

Wir laden Sie ein, sich inspirieren zu lassen, neue Einblicke zu erhalten und in der Diskussion mit den Mitwirkenden Ihre Erfahrungen einzubringen!

Wann?

Wo?

Wer? 

20. – 26. Jänner 2022

Online über Zoom

Alle Interessierten und Betroffenen

Konferenz 2023

Wir laden Sie ein, sich inspirieren zu lassen, neue Einblicke zu erhalten und in der Diskussion mit den Mitwirkenden Ihre Erfahrungen einzubringen!

Wann?

Wo?

Wer? 

26. Jänner – 01. Februar 2023

Online über Zoom

Alle Interessierten und Betroffenen

Programm - Überblick

Donnerstag, 26.1.2023

17:30 – 19:30 (Un)sichtbare Held:innen
Wenn Eltern ihre Kinder mit Beeinträchtigung pflegen und betreuen.

Freitag, 27.1.2023

14:00 – 15:30 Auf Körper und Geist.
Wie sich die Angehörigenpflege auf die Gesundheit auswirkt.

Montag, 30.1.2023

12:00 – 12:20 Inspirational Lunch
Lösungsidee aus dem Innovationsnetzwerk

17:30 – 19:00 (Long-) Covid und jetzt?
Die Auswirkungen der Pandemie auf pflegende Angehörige.

Dienstag, 31.1.2023

12:00 – 12:20 Inspirational Lunch: capito digital
Das Tool für Leichte Sprache und Verständlichkeit

17:30 – 19:00 Wie geht sich das aus?
Die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der aktuellen Krisen auf pflegende Angehörige.

Mittwoch, 1.2.2023

12:00 – 12:20 Inspirational Lunch
Alles Clara

17:30 – 19:30 Wir unterstützen einander.
Netzwerke verbinden und helfen.

 

Donnerstag, 26.1.2023

17:30 – 19:30 (Un)sichtbare Held:innen
Wenn Eltern ihre Kinder mit Beeinträchtigung pflegen und betreuen.

Freitag, 27.1.2023

14:00 – 15:30 Auf Körper und Geist.
Wie sich die Angehörigenpflege auf die Gesundheit auswirkt.

Montag, 30.1.2023

12:00 – 12:20 Inspirational Lunch: Der Rede wert
Ein Podcast aus dem Leben von pflegenden Eltern

17:30 – 19:00 (Long-) Covid und jetzt?
Die Auswirkungen der Pandemie auf pflegende Angehörige.

Dienstag, 31.1.2023

12:00 – 12:20 Inspirational Lunch: capito digital
Das Tool für Leichte Sprache und Verständlichkeit

17:30 – 19:00 Wie geht sich das aus?
Die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der aktuellen Krisen auf pflegende Angehörige.

Mittwoch, 1.2.2023

12:00 – 12:20 Inspirational Lunch: Alles Clara
Die App, die Pflegen leichter macht

17:30 – 19:30 Wir unterstützen einander.
Wie Netzwerke verbinden und helfen.

 

Do, 26.1.2023 – (Un)sichtbare Held:innen. Wenn Eltern ihre Kinder mit Beeinträchtigung pflegen und betreuen

17:30 – 19:30 Uhr

Wer Kinder hat, hat eine Verantwortung und muss für diese sorgen. Was aber, wenn ein Kind körperlich und/oder kognitiv beeinträchtig ist? In Österreich beziehen rd. 80.000 Personen erhöhte Familienbeihilfe. Dies bedeutet, dass ihre Kinder mindestens 50% Behinderung aufweisen und als dauerhaft erwerbsunfähig gelten. Sie brauchen kontinuierliche Betreuung und Pflege durch ihre Eltern, die dadurch in ihrem Alltag stark gefordert sind. Die Pflege eines Kindes ist eine lebenslange Aufgabe, bestimmt den ganzen Alltag und stellt Betroffene immer wieder vor neue Herausforderungen.  

Die Auftaktdiskussion der Konferenz 2023 „Perspektiven und Potenziale für pflegende Angehörige“ möchte aufzeigen, wer die oft unbeachteten Eltern mit Pflegeverantwortung sind. Was belastet sie und was hilft ihnen bei der Bewältigung ihrer Belastungen? Wie wirkt sich die Pflegeverantwortung auf ihren Alltag und den der gesamten Familie aus? Und was brauchen und wünschen sie sich zur Verbesserung ihrer Situation?

 

Impulsvorträge von Assoz.- Prof. Mag. Dr. Martin Nagl-Cupal und Anna Teufel, MA

 

Diskussion mit:

  • Mag.a Susanne Maurer-Aldrian
  • Assoz.- Prof. Mag. Dr. Martin Nagl-Cupal
  • Claudia Sengeis
  • Anna Teufel, MA

Do, 26.1.2023 – (Un)sichtbare Held:innen. Wenn Eltern ihre Kinder mit Beeinträchtigung pflegen und betreuen

17:30 – 19:30 Uhr

 

Wer Kinder hat, hat eine Verantwortung und muss für diese sorgen. Was aber, wenn ein Kind körperlich und/oder kognitiv beeinträchtig ist? In Österreich beziehen rd. 80.000 Personen erhöhte Familienbeihilfe. Dies bedeutet, dass ihre Kinder mindestens 50% Behinderung aufweisen und als dauerhaft erwerbsunfähig gelten. Sie brauchen kontinuierliche Betreuung und Pflege durch ihre Eltern, die dadurch in ihrem Alltag stark gefordert sind. Die Pflege eines Kindes ist eine lebenslange Aufgabe, bestimmt den ganzen Alltag und stellt Betroffene immer wieder vor neue Herausforderungen.  

Die Auftaktdiskussion der Konferenz 2023 „Perspektiven und Potenziale für pflegende Angehörige“ möchte aufzeigen, wer die oft unbeachteten Eltern mit Pflegeverantwortung sind. Was belastet sie und was hilft ihnen bei der Bewältigung ihrer Belastungen? Wie wirkt sich die Pflegeverantwortung auf ihren Alltag und den der gesamten Familie aus? Und was brauchen und wünschen sie sich zur Verbesserung ihrer Situation?

 

Impulsvorträge von Assoz.- Prof. Mag. Dr. Martin Nagl-Cupal und Anna Teufel, MA

 

Diskussion mit:

Mag.a Susanne Maurer-Aldrian
Lebenshilfe Soziale Dienste

Assoz.-Prof. Mag. Dr. Martin Nagl-Cupal
Universität Wien, Institut für Pflegewissenschaften

 

Claudia Sengeis
Selbsthilfegruppe pflegender Eltern

Anna Teufel, MA

Ludwig-Boltzmann-Institut Digital Health and Patient Safety

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Fr, 27.1.2023 – Auf Körper und Geist. Wie sich die Angehörigenpflege auf die Gesundheit auswirkt.

14:00 – 15:30 Uhr

Die Pflege und Betreuung einer nahstehenden Person ist zumeist mit hohen Belastungen verbunden. Neben den körperlichen Belastungen durch die Pflege am Körper sind pflegende Angehörige auch mit psychosozialen Belastungen wie Rollenwechseln in der Familie oder Isolation, aber auch mit finanziellem und zeitlichem Mehraufwand, fehlender Anerkennung und Wertschätzung konfrontiert. Studien zeigen, dass die Folgen dieser Belastungen oft weitreichend sind und bis zu Altersarmut und der eigenen Pflegebedürftigkeit reichen.
Was machen die Belastungen der Angehörigenpflege mit Körper und Geist von pflegenden Angehörigen? Wie können pflegende Angehörige gesund bleiben und ihre Lebensqualität behalten? Welche Strategien haben sich bewährt, um Burn-out und der eigenen Pflegebedürftigkeit vorzubeugen? Welche Entlastungsangebote können helfen?

 

Impulsvorträge von

 

Diskussion mit:

  • Prof. Dr. Christa Büker
  • Mag.a Birgit de Cilia-Messner
  • Manfred Dvorak
  • Prim. Dr. Georg Psota
Fr, 27.1.2023 – Auf Körper und Geist. Wie sich die Angehörigenpflege auf die Gesundheit auswirkt.

14:00 – 15:30 Uhr

 

Die Pflege und Betreuung einer nahstehenden Person ist zumeist mit hohen Belastungen verbunden. Neben den körperlichen Belastungen durch die Pflege am Körper sind pflegende Angehörige auch mit psychosozialen Belastungen wie Rollenwechseln in der Familie oder Isolation, aber auch mit finanziellem und zeitlichem Mehraufwand, fehlender Anerkennung und Wertschätzung konfrontiert. Studien zeigen, dass die Folgen dieser Belastungen oft weitreichend sind und bis zu Altersarmut und der eigenen Pflegebedürftigkeit reichen.
Was machen die Belastungen der Angehörigenpflege mit Körper und Geist von pflegenden Angehörigen? Wie können pflegende Angehörige gesund bleiben und ihre Lebensqualität behalten? Welche Strategien haben sich bewährt, um Burn-out und der eigenen Pflegebedürftigkeit vorzubeugen? Welche Entlastungsangebote können helfen?

 

Impulsvorträge von

 

Diskussion mit:

Prof. Dr. Christa Büker
Fachhochschule Bielefeld, Fachbereich Gesundheit

Mag.a Birgit de Cillia-Messner
Diplomierte Lebens- und Sozialberaterin in der Angehörigenberatung

Manfred Dvorak
Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger, Hilfswerk Österreich

Prim.Dr. Georg Psota
Chefarzt der Psychosozialen Dienste Wien

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Mo, 30.1.2023 – Inspirational Lunch: Projektergebnis: Der Rede wert – Ein Podcast aus dem Leben von pflegenden Eltern

12:00 – 12:20 Uhr

Das Leben von pflegenden Eltern ist voll mit Herausforderungen und Abenteuern. Diese können anstrengend und kräftezehrend sein, aber auch hoffnungsvoll und schön. Der Rede wert erzählt von eben diesen Leben und präsentiert ganz persönliche Geschichten. Ergänzt werden diese Erzählungen durch Gespräche mit spannenden Gästen aus dem Pflege- und Sozialbereich. Moderiert wir Der Rede wert vo Nonno Breuss.

Präsentiert durch Dr.in Andrea Schmidt

Das Leben von pflegenden Eltern ist voll mit Herausforderungen und Abenteuern. Diese können anstrengend und kräftezehrend sein, aber auch hoffnungsvoll und schön. Der Rede wert erzählt von eben diesen Leben und präsentiert ganz persönliche Geschichten.
Ergänzt werden diese Erzählungen durch Gespräche mit spannenden Gästen aus dem Pflege- und Sozialbereich. Moderiert wird Der Rede wert von Nonno Breuss. 
Präsentiert durch Dr.in Andrea Schmidt

 

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Mo, 30.1.2023 – (Long)Covid und jetzt? Die Auswirkungen der Pandemie auf pflegende Angehörige.

17:30 – 19:00 Uhr

Die Corona-Pandemie hat in unserer Gesellschaft tiefgehende Spuren hinterlassen. Durch den Weg- und Ausfall von Pflege- und Betreuungsmöglichkeiten waren und sind Angehörige verstärkt gefordert. Zusätzlich zu Covid-19 ist ein weiteres Krankheitsbild entstanden: Long-Covid. Long-Covid ist zwar mittlerweile ein durch die WHO anerkanntes Krankheitsbild, dennoch ist noch sehr wenig über seine Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten bekannt. Seine Auswirkungen auf bestehende informelle Pflegesettings sind potenziell schwerwiegend. Gleichzeitig ist davon auszugehen, dass mit den rund 59.000 Long-Covid-Betroffenen auch die Anzahl der pflegenden Angehörigen zunimmt.
Wie geht es den pflegenden Angehörigen nach bald drei Jahren Pandemie? Was ist Long-Covid und mit welchen Auswirkungen müssen wir gesellschaftlich rechnen?
Wer übernimmt die Pflege von Long-Covid-Erkrankten und welche rechtlichen Rahmenbedingungen gelten?

Impulsvorträge von und Diskussion mit Birgit Meinhard-Schiebel und Dr.in Susanne Rabady

Mo, 30.1.2023 – (Long)Covid und jetzt? Die Auswirkungen der Pandemie auf pflegende Angehörige.

17:30 – 19:00 Uhr

 

Die Corona-Pandemie hat in unserer Gesellschaft tiefgehende Spuren hinterlassen. Durch den Weg- und Ausfall von Pflege- und Betreuungsmöglichkeiten waren und sind Angehörige verstärkt gefordert. Zusätzlich zu Covid-19 ist ein weiteres Krankheitsbild entstanden: Long-Covid. Long-Covid ist zwar mittlerweile ein durch die WHO anerkanntes Krankheitsbild, dennoch ist noch sehr wenig über seine Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten bekannt. Seine Auswirkungen auf bestehende informelle Pflegesettings sind potenziell schwerwiegend. Gleichzeitig ist davon auszugehen, dass mit den rund 59.000 Long-Covid-Betroffenen auch die Anzahl der pflegenden Angehörigen zunimmt.
Wie geht es den pflegenden Angehörigen nach bald drei Jahren Pandemie? Was ist Long-Covid und mit welchen Auswirkungen müssen wir gesellschaftlich rechnen?
Wer übernimmt die Pflege von Long-Covid-Erkrankten und welche rechtlichen Rahmenbedingungen gelten?

 

Impulsvorträge von:

  • Birgit Meinhard-Schiebel: “Long Covid – damit habe ich nicht gerechnet. Die Situation pflegender Angehöriger von Menschen, die an Long Covid erkrankt sind.”
  • Dr.in Susanne Rabady: “Covid-19: Folgen der Krankheit, Folgen der Pandemie.”
 

Diskussion mit:

Birgit Meinhard-Schiebel  

Präsidentin, Interessens-gemeinschaft pflegende Angehörige

Dr.in Susanne Rabady 

Karl Landsteiner Privatuniversiät für Gesundheits-wissenschaften  

Dr. Thomas Wochele

Ärztlicher Leiter der Caritas Erzdiözese Wien

Mag.a Dr.in 

Andrea Schmidt  
Gesundheit Österreich GmbH

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Di, 31.1.2023 – Inspirational Lunch: capito digital – Das Tool für Leichte Sprache und Verständlichkeit

12:00 – 12:20 Uhr

Mit capito schreibst du überall leicht verständlich. Capito digital ist ein Tool für leichte Sprache. Es hilft dir beim Schreiben von besseren Texten. Capito unterstützt dich überall dort, wo du schreibst. Egal ob Social Media, Website oder Texteditor.

Präsentiert durch Marilena Politaki

Mit capito schreibst du überall leicht verständlich. Capito digital ist ein Tool für leichte Sprache. Es hilft dir beim Schreiben von besseren Texten. Capito unterstützt dich überall dort, wo du schreibst. Egal ob Social Media, Website oder Texteditor.
Präsentiert durch Marilena Politaki

Marilena Politaki

Key Account-Managerin bei capito

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Di, 31.1.2023 – Wie geht sich das aus? Die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der aktuellen Krisen auf pflegende Angehörige.

17:30 – 19:00 Uhr

 

Pflegende Angehörige sind öfter von Armut betroffen oder gefährdet als der Durchschnitt der Bevölkerung. Für viele ist die Pflegeverantwortung nicht mit Erwerbstätigkeit in Einklang zu bringen und wenn doch, meist nur eingeschränkt. Das wirkt sich negativ auf das Haushaltseinkommen aus und birgt die Gefahr von Altersarmut. Auch bei Eltern chronisch kranker Kinder oder Kinder mit Behinderung ist der Anteil an Alleinerzieherinnen höher als bei anderen Eltern und Alleinerzieherinnen haben schon grundsätzlich ein erhöhtes Armutsrisiko. Aber nicht nur das fehlende Einkommen aus Erwerbstätigkeit bringt pflegende Angehörige in eine schwierige finanzielle Lage. Meist reichen die finanziellen Förderungen nicht aus, um den tatsächlichen Aufwand abzudecken. Pflege ist immer mit einem finanziellen Mehraufwand verbunden. Hilfsmittel und Therapien sind teuer und in der Regel mit einem Selbstbehalt verbunden.
Was bedeudet diese ohnehin schon angespannte finanzielle Situation von pflegenden Angehörige jetzt in Zeiten einer Pandemie und zusätzlich massiv steigenden Energie- und Lebensmittelkosten? Wie sind pflegende Angehörige betroffen? Wie können sie damit umgehen? Wo gibt es bereits Unterstützung und was würde es noch brauchen?

 

Impulsvortrag von Univ. Prof. Dr. Ulrike Schneider: “Unterstützung pflegender Angehöriger. Sind wir auf einem guten Kurs?”

 

Diskussion mit:

Di, 31.1.2023 – Wie geht sich das aus? Die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der aktuellen Krisen auf pflegende Angehörige.

17:30 – 19:00 Uhr

Pflegende Angehörige sind öfter von Armut betroffen oder gefährdet als der Durchschnitt der Bevölkerung. Für viele ist die Pflegeverantwortung nicht mit Erwerbstätigkeit in Einklang zu bringen und wenn doch, meist nur eingeschränkt. Das wirkt sich negativ auf das Haushaltseinkommen aus und birgt die Gefahr von Altersarmut. Auch bei Eltern chronisch kranker Kinder oder Kinder mit Behinderung ist der Anteil an Alleinerzieherinnen höher als bei anderen Eltern und Alleinerzieherinnen haben schon grundsätzlich ein erhöhtes Armutsrisiko. Aber nicht nur das fehlende Einkommen aus Erwerbstätigkeit bringt pflegende Angehörige in eine schwierige finanzielle Lage. Meist reichen die finanziellen Förderungen nicht aus, um den tatsächlichen Aufwand abzudecken. Pflege ist immer mit einem finanziellen Mehraufwand verbunden. Hilfsmittel und Therapien sind teuer und in der Regel mit einem Selbstbehalt verbunden.
Was bedeudet diese ohnehin schon angespannte finanzielle Situation von pflegenden Angehörige jetzt in Zeiten einer Pandemie und zusätzlich massiv steigenden Energie- und Lebensmittelkosten? Wie sind pflegende Angehörige betroffen? Wie können sie damit umgehen? Wo gibt es bereits Unterstützung und was würde es noch brauchen?

 

Impulsvortrag von Univ. Prof. Dr. Ulrike Schneider: “Unterstützung pflegender Angehöriger. Sind wir auf einem guten Kurs?”

 

Diskussion mit:

  • Doris Anzengruber
  • Marlies Rüdisser
  • Univ. Prof. Dr. Ulrike Schneider

Doris Anzengruber
Caritas der Erzdiözese Wien

Marlies Rüdisser
Gesellschaft zur Förderung seelischer Gesundheit, Leitung  Mobile alterspsychiatrische Betreuung

Univ. Prof. Dr. Ulrike Schneider
Wirtschafts- universität Wien, Institut für Altersökonomie

Günter Benischek
Zweite Sparkasse

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Mi, 1.2.2023 – Inspirational Lunch: Alles Clara

12:00 – 12:20 Uhr

Lernen Sie Alles Clara kennen. Alles Clara ist ein digitales Services, das Menschen, die sich um ihnen nahestehende Personen kümmern, mit professionellen Beraterinnen und Beratern aus Pflege, Psychologie oder Sozialarbeit verbindet. So ermöglicht Alles Clara österreichweit digitale Entlastungs- und Pflegeberatung und baut auf einer gesamgesellschaftlichen Kooperation aus Pflegesektor, öffentlicher Hand und Privatwirtschaft auf.

Präsentiert durch Nicole Traxler

 

Lernen Sie Alles Clara kennen. Alles Clara ist ein digitales Services, das Menschen, die sich um ihnen nahestehende Personen kümmern, mit professionellen Beraterinnen und Beratern aus Pflege, Psychologie oder Sozialarbeit verbindet. So ermöglicht Alles Clara österreichweit digitale Entlastungs- und Pflegeberatung und baut auf einer gesamgesellschaftlichen Kooperation aus Pflegesektor, öffentlicher Hand und Privatwirtschaft auf. 
Präsentiert durch Nicole Traxler

Mag. Nicole Traxler 

Two Next Inclusion

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Mi, 1.2.2023 – Wir unterstützen einander. Wie Netzwerke verbinden und helfen.

17:30 – 19:30 Uhr

“Wir sitzen im gleichen Boot” – dieser Gedanke schweißt oft zusammen. In vielen Lebensbereichen spielen Gruppen und Netzwerke wichtige Rollen. Sie helfen beim Informationsaustausch, geben Zuspruch und gegenseitige Stütze. Formelle und informelle Netzwerke sind oft auch Teil im Leben von pflegenden Angehörigen. Sie formieren sich analog und/oder digital, stützen, geben Kraft und Energie.
Was ist die Essenz eines starken Netzwerks? Wie funktionieren formelle und informelle Netzwerke? Welche gibt es und wie werden Betroffene Teil davon?

Im Anschluss an die Diskussionsrunde reflektieren einige der Veranstalter:innen gemeinsam mit dem Moderator die Konferenz 2023 “Perspektiven und Potenziale für pflegende Angehörige” zum Abschluss der Veranstaltung.

 

Impulsvortrag von Assoz. Prof. Mag. Dr. phil Klaus Jürgen Wegleitner

 

Diskussion mit:

  • Katharina klee, MSc
  • Dr.in Irene Promussas
  • Assoz. Prof. Mag. Dr. phil Klaus Jürgen Wegleitner

Mi, 1.2.2023 – Wir unterstützen einander. Wie Netzwerke verbinden und helfen.

17:30 – 19:30 Uhr

 

“Wir sitzen im gleichen Boot” – dieser Gedanke schweißt oft zusammen. In vielen Lebensbereichen spielen Gruppen und Netzwerke wichtige Rollen. Sie helfen beim Informationsaustausch, geben Zuspruch und gegenseitige Stütze. Formelle und informelle Netzwerke sind oft auch Teil im Leben von pflegenden Angehörigen. Sie formieren sich analog und/oder digital, stützen, geben Kraft und Energie.
Was ist die Essenz eines starken Netzwerks? Wie funktionieren formelle und informelle Netzwerke? Welche gibt es und wie werden Betroffene Teil davon?

Im Anschluss an die Diskussionsrunde reflektieren einige der Veranstalter:innen gemeinsam mit dem Moderator die Konferenz 2023 “Perspektiven und Potenziale für pflegende Angehörige” zum Abschluss der Veranstaltung.

 

Impulsvortrag von Assoz. Prof. Mag. Dr. phil Klaus Jürgen Wegleitner

 

Diskussion mit:

Katharina Klee, MSc
Akademische Psychosoziale Beraterin

Dr.in Irene Promussas
Obfrau von Lobby4Kids-Kinderlobby

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Moderiert von: Mag. Nonno Breuss, MPA

keymilestone3

Konferenz 2023

Wir laden Sie herzlich zu diesen online Beiträgen und Diskussionen ein!

Wann?

Wo?

Wer? 

26. Jänner – 01. Februar 2023

Online über Zoom

Alle Interessierten und Betroffenen

Days
Hours
Minutes
Seconds

Anmeldung und Teilnahme:

  • Die Online-Konferenz ist kostenlos für alle interessierte Personen zugänglich.
  • Alle Diskussionsrunden finden über Zoom statt.
  • Zum Erhalt des Zoom-Links melden Sie sich bitte über Eventbrite an:

Mit freundlicher Unterstützung von

pfeilrechts_red

Ausstrahlungstermine Konferenz 2023

Keine Zeit? Hören Sie die Sessions über FREIRAD nach!

Wann?

 

 


Wo?

 

31.01.: 13:00 – 15:00 Uhr, “(Un)sichtbare Held:innen”
01.02.: 13:00 – 15:00 Uhr, “Auf Körper und Geist”
02.02.: 13:00 – 15:00 Uhr, “(Long-)Covid und jetzt?”
03.02.: 13:00 – 15:00 Uhr, “Wie geht sich das aus?”
04.02.: 13:00 – 15:00 Uhr, “Wir unterstützen einander.”

Online zu den Sendezeiten

oder

nach den Sendterminen über das Archiv der Freien Radios Österreich

Ausstrahlungstermine Online-Konferenz 2023

Keine Zeit? Hören Sie die Sessions über FREIRAD nach!

31.01.: 13:00 – 15:00 Uhr,
“(Un)sichtbare Held:innen”

01.02.: 13:00 – 15:00 Uhr,
“Auf Körper und Geist”

02.02.: 13:00 – 15:00 Uhr,
“(Long-)Covid und jetzt?”

03.02.: 13:00 – 15:00 Uhr,
“Wie geht sich das aus?”

04.02.: 13:00 – 15:00 Uhr,
“Wir unterstützen einander.”

Online zu den Sendezeiten

oder nach den Sendterminen über das Archiv der Freien Radios Österreich

pfeilrechts_red

Die Konferenz zum Nachschauen und Nachhören.

 
Finden Sie hier einen kurzen Bericht zur Konferenz 2023: Konferenzbericht.
Sie finden alle Diskussionsrunden zum Nachhören über das Archiv der Freien Radios Österreich: https://cba.fro.at/podcast/konferenz-perspektiven-und-potentiale-fuer-pflegende-angehoerige
pfeilrechts_red

Die Konferenz zum Nachschauen und Nachhören.

 
Finden Sie hier einen kurzen Bericht zur Konferenz 2022: Konferenzbericht.
Sie finden alle Diskussionsrunden zum Nachhören über das Archiv der Freien Radios Österreich: https://cba.fro.at/podcast/konferenz-perspektiven-und-potentiale-fuer-pflegende-angehoerige
und zum Nachsehen hier:

Nähe auf Distanz. Wenn Angehörige auf Distanz gepflegt werden.

Impulsvortrag von Prof. Dr. Annette Franke:
„Angehörigenpflege auf Distanz – von wem sprechen wir hier?“

HIER: Download der Präsentation von Prof. Dr. Annette Franke

Diskussion mit

  • Prof. Dr. Annette Franke
  • Daniel Gressl
  • Mag. (FH) Norbert Partl, MSc
  • Anna Teufel, MA
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Arbeiten und Pflegen. Die eigene Berufstätigkeit zwischen Zusatzbelastung und Entlastungsmoment.

Impulsvortrag von Dr. Eva Höltl
„Die Verantwortung von Arbeitgeber:innen gegenüber pflegenden Angehörigen in ihrer Belegschaft“

 

Diskussion mit

  • Mag.a Martina Genser-Medlitsch

  • Dr. Eva Höltl

  • Birgit Meinhard-Schiebel

  • Mag.a Manuela Vollmann

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Inspirational Lunch: Telepflege und Teletherapie.

Präsentation von Mag.a Carina Brauneis und Nicole Vorel, BA.

 

Moderation: Sarah Gebhardt, MSc

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Covid-19. Was die Pandemie für pflegende Angehörige bedeutet.

Impulsvortrag von Mag. Dr. Andrea Schmidt:
„Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die psychische Gesundheit pflegender Angehöriger in Österreich und darüber hinaus – Was sagt die Evidenz?“

HIER: Download der Präsentation von Mag. Dr. Andrea Schmidt

Impulsvortrag von Birgit Meinhard-Schiebel:
„So haben pflegende Angehörige die COVID-19-Pandemie erlebt – Erfahrungen aus der Arbeit der IG Pflege“

 

Diskussion mit

  • Christine Fichtinger

  • Birgit Meinhard-Schiebel

  • Claudia Sengeis

  • Mag. Dr. Andrea Schmidt

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Inspirational Lunch: Projektergebnis “LOTTA”.

Präsentation von Sarah Gebhardt, MSc.

Moderation: Katharina Gabl, BScN.

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Entlastungsangebote. Wie sie entstehen und wirken.

Impulsvortrag von Univ.-Prof. Mag. Dr. Hanna Mayer:

“Person Centred Care – eine Grundlage für die Schaffung von (digitalen) Entlastungsangeboten für pflegende Angehörige?”

 

Diskussion mit

  • Anneliese Gottwald

  • FH.-Prof. Mag. Dr. Elisabeth Haslinger-Baumann

  • Katharina Klee

  • Uni.-Prof. Mag. Dr. Hanna Mayer

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Inspirational Lunch: Alles Clara.

Präsentation von Mag. Nicole Traxler

Moderation: Sarah Gebhardt, MSc.

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Digitalisierung. Potentiale für pflegende Angehörige.

Diskussion mit

  • DI.in, MBA Maria Fellner
  • Mag.a Susanne Maurer-Aldrian
  • Mag. Michael Schmidt
  • Dr. Thomas Wochele
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Dieses Projekt wird aus Mitteln der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung gefördert und im Rahmen des Programms Laura Bassi 4.0 mit freundlicher Unterstützung des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) durchgeführt.

Die Konferenz ist Teil des Projekts “Innovationsnetzwerk zur Entlastung pflegender Angehöriger” von: