Rund eine Million Menschen in Österreich begleiten und unterstützen Familienmitglieder sowie andere nahestehende Personen zuhause oder aus der Ferne. Sie helfen beim Waschen, organisieren Arzttermine und Behördenwege und vieles mehr. Die Unterstützung eines Angehörigen ist für viele eine bereichernde aber auch herausfordernde Aufgabe. Sie kann sowohl körperlich, als auch finanziell, emotional und/oder psychisch belastend sein. Ohne es zu merken, können fehlende Auszeiten und ein konstantes Gefühl der Verpflichtung zu Überforderung und Überlastung führen.
Dieses Projekt wird aus Mitteln der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung gefördert und im Rahmen des Programms Laura Bassi 4.0 mit freundlicher Unterstützung des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) durchgeführt.
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Unsere Ziele
Aufbau des Innovationsnetzwerk
Durch die Zusammenarbeit von pflegenden Angehörigen, Forschenden und Projektmitarbeitenden sowie dem Wissen aus der Pflegepraxis werden die vorhandenen Kompetenzen erfasst und die gemeinsame Entwicklung von innovativen Lösungen vorangetrieben.
Digitale Angebote schaffen
Das Netzwerk schafft nachhaltige digitale Unterstützungsangebote, die langfristig zur Entlastung pflegender Angehöriger beitragen. Diese ergänzen bestehende Angebote sinnvoll.
Öffentliches Bewusstsein steigern
Das Projekt macht Herausforderungen von pflegenden Angehörigen sichtbar, erhöht das Bewusstsein für die gesellschaftliche Relevanz des Themas und zeigt den notwendigen Bedarf weitere Unterstützungsressourcen bereitzustellen.
Fokus 2021: Distance Carers
Das Netzwerk nimmt Distance Carers als erste Zielgruppe in den Fokus.
Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie mindestens eine Stunde von ihren Angehörigen oder nahestehenden Personen entfernt wohnen. Dennoch sind sie sehr intensiv in den Alltag des zu Pflegenden eingebunden. Daraus ergeben sich ganz besondere Herausforderungen für die Angehörigen, wie beispielsweise, dass sie im Notfall nicht spontan vor Ort sein können.
Netzwerktreffen 2022
Im Zuge des Netzwerktreffens 2022 möchten wir dieses Potential gemeinsam mit Expertinnen und Experten, sowie Betroffenen diskutieren. Wir möchten Sie zu diesen Beiträgen und Diskussionen herzlich einladen!
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Sie kümmern sich um eine nahestehende Person, die nicht in Ihrer Nähe wohnt? Organisieren Arztbesuche oder praktische Unterstützung vor Ort?
Sie forschen im Bereich Angehörigenpflege?
Haben Sie Lust, mit uns über Distance Carers zu sprechen?
Melden Sie sich bei uns: hello@two-next-inclusion.org
Wir freuen uns über den Austausch mit Ihnen!
Konferenz 2022
Wir laden sie recht herzlich zu unserer Online-Konferenz von 20.-27. Jänner 2022, mit Gästen aus der Forschung und Praxis ein. Wir freuen uns auf spannende Vorträge zum Thema pflegende Angehörige und digitale Möglichkeiten.
Wir laden sie recht herzlich zu unserer Online-Konferenz von 20.-27. Jänner 2022, mit Gästen aus der Forschung und Praxis ein. Wir freuen uns auf spannende Vorträge zum Thema pflegende Angehörige und digitale Möglichkeiten.
Konsortium
Caritas der Erzdiözese Wien
Innovation Management
Netzwerkaufbau
Zielgruppenexpertise
Lebenshilfen Soziale Dienste GmbH
Innovation Management
Netzwerkaufbau
Zielgruppenexpertise
Ludwig Boltzmann Institute Digital Health and Patient Safety
Wissenschaftliche Unterstüzung
Research
Prozessevaluierung
Semanticlabs GmbH
Technologisches Projektmanagement & Consulting
Two Next Inclusion
Konsortialführer
Netzwerkaufbau
Produktentwicklung
Andrea Schmidt
Innovation Management
Christian Derndorfer-Flecker
Innovation Management
Anna Fassl
Research
Michael Jakl
Consulting
Nicole Traxler
Innovation Management, Projekt- koordination
Vera Penz
Research
Karin Kicker-Frisinghelli
Consulting
Elisabeth Klager
Innovation Management – Evaluation
Sarah Gebhardt
Innovation Management,
Projekt-Koordination
Weitere Partner und Unterstüzer
Markus Schmeiduch
UX/ UI
Design
Severin Burgstaller
Prototyping, Entwicklung