Innovationsnetzwerk
zur Entlastung pflegender Angehöriger
Rund eine Million Menschen in Österreich begleiten und unterstützen Familienmitglieder sowie andere nahestehende Personen zuhause oder aus der Ferne. Sie helfen beim Waschen, organisieren Arzttermine und Behördenwege und vieles mehr. Die Unterstützung eines Angehörigen ist für viele eine bereichernde aber auch herausfordernde Aufgabe. Sie kann sowohl körperlich, als auch finanziell, emotional und/oder psychisch belastend sein. Ohne es zu merken, können fehlende Auszeiten und ein konstantes Gefühl der Verpflichtung zu Überforderung und Überlastung führen.
Dieses Projekt wird aus Mitteln der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung gefördert und im Rahmen des Programms Laura Bassi 4.0 mit freundlicher Unterstützung des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) durchgeführt.
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Unsere Ziele
Aufbau des Innovationsnetzwerks
Durch die Zusammenarbeit von pflegenden Angehörigen, Forschenden und Projektmitarbeitenden sowie dem Wissen aus der Pflegepraxis werden die vorhandenen Kompetenzen erfasst und die gemeinsame Entwicklung von innovativen Lösungen vorangetrieben.
Digitale Angebote schaffen
Das Netzwerk schafft nachhaltige digitale Unterstützungsangebote, die langfristig zur Entlastung pflegender Angehöriger beitragen. Diese ergänzen bestehende Angebote sinnvoll.
Öffentliches Bewusstsein steigern
Das Projekt macht Herausforderungen von pflegenden Angehörigen sichtbar, erhöht das Bewusstsein für die gesellschaftliche Relevanz des Themas und zeigt den notwendigen Bedarf weitere Unterstützungsressourcen bereitzustellen.
Fokus 2023: Young Adult Carers
Dieses Jahr stellt das Netzwerk pflegende Eltern in den Mittelpunkt. Eltern, die sich um ihre pflegebedürftigen Kinder kümmern, sind eine besonders vulnerable und oft vernachlässigte Gruppe der pflegenden Angehörigen. Die bekannten und vielfältigen Belastungen sind bei pflegenden Eltern noch einmal verstärkt. Sie sind die Expert:innen auf dem Gebiet der Pflege ihrer Kinder. Insbesondere Eltern, von Kindern mit Behinderung, stehen in den unterschiedlichen Lebensphasen ihrer Kinder immer wieder vor neuen Herausforderungen.
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Netzwerkkonferenz 2024
Im Zuge der Netzwerkkonferenz 2024 diskutieren wir die Themen Angehörigenpflege, pflegende Eltern und Digitalisierung gemeinsam mit Expert:innen und Betroffenen. Wir laden Sie herzlich zur Konferenz 2023 vom 26.01.2023 – 01.02.2023 ein!
Fokus 2022 Pflegende Eltern
Als zweite Zielgruppe nahm das Netzwerk Eltern mit Pflegeverantwortung in den Fokus.
Eltern, die sich um ihre pflegebedürftigen Kinder kümmern, sind eine besonders vulnerable und oft vernachlässigte Gruppe der pflegenden Angehörigen. Die bekannten und vielfältigen Belastungen sind bei pflegenden Eltern noch einmal verstärkt. Sie sind die Expert:innen auf dem Gebiet der Pflege ihrer Kinder. Insbesondere Eltern, von Kindern mit Behinderung, stehen in den unterschiedlichen Lebensphasen ihrer Kinder immer wieder vor neuen Herausforderungen.
Abschlusspräsentation “Der Rede wert”
Der Rede wert – Ein Podcast aus dem Leben von pflegenden Eltern.
Das Ergebnis aus dem Innovationsprozess 2022 des Projekts “Innovationsnetzwerk zur Entlastung pflegender Angehöriger in Österreich”
Netzwerkkonferenz 2022
Im Zuge der Netzwerkkonferenz 2023 diskutierten wir die Themen Angehörigen, Eltern mit Pflegeverantwortung, und Digitalisierung gemeinsam mit Expert:innen und Betroffenen. Wir laden Sie herzlich ein die Konferenz nachzuschauen oder nachzuhören!
Fokus 2021 Distance Carers
Als erste Zielgruppe nahm das Netzwerk Distance Carers in den Fokus.
Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie mindestens eine Stunde von ihren Angehörigen oder nahestehenden Personen entfernt wohnen. Dennoch sind sie sehr intensiv in den Alltag des/der zu Pflegenden eingebunden. Daraus ergeben sich ganz besondere Herausforderungen für die Angehörigen, wie beispielsweise, dass sie im Notfall nicht spontan vor Ort sein können.
Abschlusspräsentation LOTTA
LOTTA – digitales Entlastungsangebot für pflegende Angehörige auf Distanz.
Das Ergebnis aus dem Innovationsprozess 2021 des Projekts “Innovationsnetzwerk zur Entlastung pflegender Angehöriger in Österreich”
Netzwerkkonferenz 2022
Im Zuge der Netzwerkkonferenz 2022 diskutierten wir die Themen Angehörigenpflege, Distanz und Digitalisierung gemeinsam mit Expert:innen und Betroffenen. Wir laden Sie herzlich ein die Konferenz nachzuschauen oder nachzuhören!
Sie kümmern sich um eine nahestehende Person, die nicht in Ihrer Nähe wohnt? Organisieren Arztbesuche oder praktische Unterstützung vor Ort?
Sie forschen im Bereich Angehörigenpflege?
Haben Sie Lust, mit uns über Distance Carers zu sprechen?
Melden Sie sich bei uns: hello@two-next-inclusion.org
Wir freuen uns über den Austausch mit Ihnen!
Konferenz 2022
Wir laden sie recht herzlich zu unserer Online-Konferenz von 20.-27. Jänner 2022, mit Gästen aus der Forschung und Praxis ein. Wir freuen uns auf spannende Vorträge zum Thema pflegende Angehörige und digitale Möglichkeiten.
Wir laden sie recht herzlich zu unserer Online-Konferenz von 20.-27. Jänner 2022, mit Gästen aus der Forschung und Praxis ein. Wir freuen uns auf spannende Vorträge zum Thema pflegende Angehörige und digitale Möglichkeiten.
Konsortium
Caritas der Erzdiözese Wien
Innovation Management
Netzwerkaufbau
Zielgruppenexpertise
Lebenshilfen Soziale Dienste GmbH
Innovation Management
Netzwerkaufbau
Zielgruppenexpertise
Ludwig Boltzmann Institute Digital Health and Patient Safety
Wissenschaftliche Unterstüzung
Research
Prozessevaluierung
Semanticlabs GmbH
Technologisches Projektmanagement & Consulting
Two Next Inclusion
Konsortialführer
Netzwerkaufbau
Produktentwicklung
Andrea Schmidt
Innovation Management
Christian Derndorfer-Flecker
Innovation Management
Anna Fassl
Research
Michael Jakl
Consulting
Nicole Traxler
Innovation Management, Projekt- koordination
Vera Penz
Research
Karin Kicker-Frisinghelli
Consulting
Elisabeth Klager
Innovation Management – Evaluation
Sarah Gebhardt
Innovation Management,
Projekt-Koordination
Weitere Partner und Unterstützer
Markus Schmeiduch
UX/ UI
Design
Severin Burgstaller
Prototyping, Entwicklung